Alcohol Champán

Alcohol

Der Begriff ‚Alkohol‘ wird u.a. im Sinne Wein allgemein gerne oberflächlich genutzt. Alkohole bzw. Alkanole stellen ein, von der Diversität her, mächtiges Umfeld dar. Der bedeutendste (einwertige) Alkohol im Wein wird als Äthyl-Alkohol (Ethanol, Ethyl-Alkohol) bzw. Weingeist bezeichnet. Er wird in der Gärung aus der Dextrose und Fruktose gewonnen, bzw. mit Hilfe der Hefe werden im Gärungsprozess die Zuckermoleküle zum Äthyl-Alkohol abgebaut. Der äußerst giftige Methyl-Alkohol (Methanol) bzw. Holzgeist kann für Menschen schon in geringsten Mengen als tödlich gelten.

Bei der Gärung entstehen weitere ‚mittlere‘ und ‚höhere‘ Alkohole, welche u.a. als Fuselöle bezeichnet werden. Obwohl sie nur in verhältnismässig sehr geringen Mengen im Wein bestehen, sind diese Alkohole enorm einflussreich, generell giftig und auch teilweise narkotisch. Sie bestimmen u.a. jedoch äusserst wichtige Geruchs- und Geschmackseigenschaften eines Weines. Zudem spielen sie dem Äthyl-Alkohol eine gewisse ‚Beständigkeit‘ zu – auch nach dem Genuss des Weines im Körper des Menschen. Bei übermässigem Konsum von Wein sind sie sehr wohl mitverantwortlich für den bekannten ‚Kater‘ bzw. ‚hang-over‘.

Ein weiterer, wichtiger Begleiter eines Weines aus der Alkohol-Familie ist das kostbare Glycerin.

Anzumerken ist noch, dass Äthyl-Alkohol (Ethanol bzw. gemeinhin als ‚der Alkohol‘ bezeichnet) beim Kochen mit Wein nicht (wie oft geglaubt) einfach schnell ‚verdampft, verbrennt, verdunstet‘. Diese (irrtümliche) Logik folgert sich öfters daraus, dass der Siedepunkt von Alkohol wesentlich früher erreicht wird (78,3°C bzw. 173ºF ) als der Siedepunkt des Wassers (100°C bzw. 212°F). In der Realität jedoch lassen sich Wasser und Alkohol in der Mischung kaum leicht trennen und verlagern, mehr oder minder gemeinsam, die Siedepunkte (in Relation zum Wasser/Alkohol Verhältnis) irgendwo zwischen 78,3° und 100°. Ist die Mischung beim Kochen beispielsweise somit weitaus überwiegend Wasser und enthält nur sehr wenig Alkohol, dann wird der Siedepunkt entsprechend nur etwas unter dem typischen Siedepunkt des Wassers liegen. Ist die Mischung wiederunm vorwiegend Alkohol, dann nähert sich der Siedepunkt entsprechend jenem des Alkohols. Beim Verdampfen des Alkohols sinkt zunehmend der Alkoholgehalt der Mischung in der flüssigen Phase, während der Siedepunkt entsprechend steigt und der Alkoholgehalt in der Dampfphase sinkt. Physiker qualifizieren zusätzlich die Wasser- und Alkohol-Mischung als sogenanntes ‚azeotropes Gemisch‘, wenn die Flüssigkeit und der Dampf genau die selbe Zusammensetzung haben (und sich somit auch nicht mehr weiter destillieren lassen). Bei Alkohol (bzw. Ethanol) und Wasser entsteht bei 96%vol ( 96% Alkohol und 4% Wasser) der sogenannte ‚azeotrope Punkt‘. Was bedeutet all dies jedoch für uns Köche und Geniesser in der Praxis? Herzlich wenig. Erfreulicherweise gibt es jedoch bereits auch Studien mit einigen praktischen Gesichtspunkten:

1992 belegte eine Studie der University of Idaho, Washington State University und der amerikanischen Behörde USDA, dass ein herrliches Gericht wie z.B. Coq au Vin (wo der Wein natürlich bei der Zubereitung selbstverständlich ist) nach dem Kochen mit 4% bis 49% des ursprünglichen Alkohols letztlich serviert wird. Das selbe gilt auch für die leckeren flambierten Bananen in unserem Rezepte-Bereich: das Flämmchen hat sich nach dem Erlöschen lediglich an ca. 20% des Gesammt-Alkohols bedient.

Die Menge des verbleibenden Alkohols wird beim Kochen durch viele Variablen mitbestimmt (z.B. Temperatur, Design der Kochgefässe, mit oder ohne Deckel, Dauer des Kochens…). In der Praxis über den Daumen bedeutet dies, dass der Alkohol bei einem ungekochten (bzw. zum späteren Kochen vorbereiteten) Gericht im Kühlschrank über Nacht fast der gesammte Alkohol am nächsten Tag im Gericht zur Verfügung steht. Sollte der Alkohol wiederum erst beim Kochen zugefügt werden und das Gericht gleich darauf von der Flamme genommen werden, dann bleiben ca. 70% des Alkohols erhalten. Wird ein Gericht mit Alkohol vermischt und lediglich 15 Minuten gekocht, dann verbleiben ca. 40% des Alkohols. Nach einer Stunde verbleiben gerade noch ca. 25%. Nach 2,5 Stunden bleiben nur noch ca.5% übrig. Je länger wir somit unser Gericht mit Alkohol kochen, desto niedriger wird der verbleibende Alkoholgehalt sein.

 

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